Windsurfen auf den Seychellen
In kaum einem anderen Ozean sind die Bedingungen fürs Windsurfen so optimal wie vor der Küste der Seychellen im Indischen Ozean. Es gibt einige attraktive Surfspots vor den Küsten der Inseln, wenn man Windsurfen oder auch kitesurfen möchte. Bretter können an den Stränden, aber auch in vielen Hotels ausgeliehen werden. Wer sein eigenes Brett mitbringen will, der sollte sich bei der jeweiligen Airline erkundigen, denn einige Fluggesellschaften bieten günstige Konditionen für den Transport an.
Wer auf den Seychellen windsurfen will, der sollte nach Möglichkeit seinen Urlaub in die Zeit zwischen Mai und September legen, denn dann herrscht auf den Seychellen der Südostmonsun und der ist ideal, wenn es um einen Ritt auf den Wellen geht. Nicht ganz so perfekt sind die Monate zwischen Dezember und März, zur Zeit des Nordwestmonsuns, denn dann kann es passieren, dass der Wind oft für Tage gar nicht vorhanden ist, und wann die Flaute zu Ende geht, lässt sich dann nur schwer voraussagen.
Windsurfen lässt sich am besten vor den Inseln Mahé, Praslin und auch La Digue, aber man sollte immer auf eventuelle Strömungen und auch auf gefährliche Unterwasserriffe achten. Die Windgeschwindigkeiten sind ideal, so können im Juli aber auch im August zwischen 12 und 15, mitunter sogar auch 25 Knoten erreicht werden, was allerdings nur zu Zeiten des Südostmonsuns der Fall ist. Sehr gute Surfspots gibt es vor der Küste der Hauptinsel Mahé. Grand‘ Anse, Anse aux Poules Bleues und Carana Beach sind zwischen Mai und September die besten Adressen, wenn es ums Windsurfen geht. Wer zwischen November und Mai auf der Nachbarinsel Praslin ist, der sollte vor Anse Kerlan auf seinem Brett ins Wasser gehen. Alle, die vor der Insel La Digue windsurfen wollen, die sind am Grand`Anse richtig.
Auch Kitesurfen ist neben dem Windsurfen vor den Küsten der Seychelleninseln sehr beliebt, und wer in der windigen Saison auf die Seychellen kommt, der sollte sein Glück am besten vor Mahé und Praslin versuchen.